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Weiterhin großes Interesse an der VDI-Veranstaltung „Spritzgießen von Schäumen und Schaumstrukturen“ bei der Neue Materialien Bayreuth GmbH

Mittlerweile fast schon traditionell ist die Neue Materialien Bayreuth GmbH (NMB) Gastgeber und zentraler Akteur für das VDI-Technikforum „Spritzgießen von Schäumen und Schaumstrukturen“. Die Veranstaltung, die am 07. und 08. November 2017 in Tagungsraum und Technikum der NMB stattfand, erlebte auch in diesem Jahr großen Zuspruch. Das Interesse an den Möglichkeiten zur Herstellung, Optimierung und zum Einsatz geschäumter Kunststoffbauteile im Kontext von Energieeffizienz, Leichtbau und Nachhaltigkeit ist ungebrochen.

Foto: NMB

 

Unter der fachlichen Leitung von NMB-Geschäftsführer Professor Dr. Volker Altstädt und des Leiters des Geschäftsbereichs Kunststoffe, Dr. Thomas Neumeyer, wurden den Teilnehmern neueste Entwicklungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für geschäumte Spritzgießbauteile vermittelt. In seinem Vortrag führte Herr Dr. Neumeyer zu Beginn des Forums anschaulich und mit hohem Praxisbezug in die physikalischen Grundlagen des Schaumspritzgießens ein und erläuterte Wirkbeziehungen zwischen Schaumstruktur und mechanischen Eigenschaften. Die folgenden Beiträge beleuchteten die Prozessvarianten physikalisches und chemisches Schäumen und arbeiteten die Besonderheiten in Maschinentechnologien praxisnah heraus. In den Beiträgen zweier Materialhersteller wurden die Potenziale richtiger Materialauswahl aufgezeigt. Darüber hinaus konnten im Rahmen des Forums auch die Themen Simulation, Oberflächenoptimierung und neuartige Verfahrenskombinationen adressiert werden. Höhepunkt der Veranstaltung waren praktische Übungen an der industriellen Anlagentechnik im Technikum der NMB.

In den Pausen und auf der Abendveranstaltung bestand Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch und zur Netzwerkbildung.

Die Teilnehmer resümierten zum Ende der eineinhalbtägigen Veranstaltung, dass ein erfolgreicher Einsatz des Thermoplast-Schaumspritzgießens die Einbeziehung aller Kompetenzen entlang der Prozesskette voraussetzt. Um das Leichtbaupotenzial vollständig auszunutzen müssen die Bauteile verfahrensgerecht konstruiert werden. Zur Etablierung serientauglicher Lösungen auf Basis des Thermoplast-Schaumspritzgießens gilt es, nicht nur hochwertige Oberflächen und niedrige Dichten zu erzielen – vielmehr müssen die erforderlichen Prozesse in Bezug auf Kosten konkurrieren können und hinsichtlich ihrer Energiebilanz tragbar sein.


Ansprechpartner:
Neue Materialien Bayreuth GmbH
Dipl.-Ing. Katharina Wunderlich | Telefon: 0921 507 36 111
E-Mail: katharina.wunderlich@nmbgmbh.de

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